Re: Die Überwindung ichbewußter Selbstheit
08.12.2005, 11:02
hey snapman...
ich kann dich wirklich gut verstehen, aber es kommt immer darauf an was du willst...du willst zufrieden sein, glücklich sein, abseits des turbo-materialismus um einfach mal wieder die grenzen ich-bewusster sebstheit zu überwinden?
du schreibst dass du das gefühl hast vom leben erdrückt zu werden, alles klingt so als wenn du dich ein bischen verloren hast und dich gefangen fühlst, und keinen ausweg siehst...hey, schau mal wieder nach oben oder wenigstens geradeaus...du hast die totale macht und kraft, dein buch selbst zu schreiben, du kannst so leben wie du es willst und das einzige was dich wirklich daran hindern kann ist deine angst...nur weil alle anderen menschen um dich herum anders leben, musst du nicht mitziehen...du kannst dein ich, was sich im moment gefangen fühlt, mal wieder überschreiten und neue grenzen erfahren, die alten die dich grad bedrücken hinter dir lassen...fühl mal wieder ganz tief nach innen, und fühl was dich von den anderen unterscheidet, was dich selbst so einzigartig und wunderbar macht, und dann fang an das alles zu leben...lachen...über ne wiese hüpfen...tiere beobachten...andere menschen in ihrer ganz persönlichen einzigartigkeit beobachten, und ihnen vielleicht auch mit rat und tat zur seite stehen...vielleicht wissen viele auch gar nicht , dass du sie so siehst und bräuchten deine hilfe um drauf aufmerksam gemacht zu werden...
ich weiss nicht wer du bist, aber anhand deiner worte erkenne ich einen menschen der eine ganze menge fühlt und will, der ein gutes gespür dafür hat wann etwas nicht stimmt, wann etwas nicht echt ist...also: worauf wartest du noch? sei spirituell, entdeckungslustig, unverklemmt, lebe deine einstellung, deine gefühle...das geht jeder zeit und überall...entdecke dich und fühl dich mal wieder, anstatt nur alles zu fühlen was nicht stimmt...und jeden, der dir dabei im weg steht, den lass getrost hinter dir...
das, und noch viel mehr wünsch ich dir
neuer träumer
man muss die anzahl der gedanken derart vervielfachen, dass die anzahl der wächter für sie nicht mehr ausreicht