Auch kurze Texte können erbaulich sein
Wie groß kann ein Gedanke sein? Wie groß kann ein großartiges philosophisches System sein? Man sagt ja oft, Systeme seien in der Philosophie nicht mehr möglich, seit dem Siegeszug der Sprachphilosophie. Die Psychologie hat auch ihr übriges getan den Glauben an großartige philosophische Systeme zu vernichten
Philosophische Wahrheit sollte nicht weit entfernt sein von der Wahrheit an sich. Die findet man spontan mit dem gesunden Menschenverstand, oder etwas umständlich mit Hilfe von Theorien und Experimenten (in den Naturwissenschaften).
Ich frage mich daher wieso es überhaupt noch dicke philosophische Bücher gibt. Und es gibt noch immer Leute, die glauben, dass sie diese dicken Bücher durchlesen müssen, um Bescheid zu wissen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht: ich weiß nie über die Lehre eines "großen Philosophen Bescheid" (z.B. Kant) und zwar sinkt das Bescheid wissen rapide, je mehr ich von ihm lese. Denn es passt meistens gar nicht alles zusammen was er geschrieben hat, oder zumindest ergibt all dies nicht wirklich einen zusammenhängenden Sinn, von dem man sagen kann "Das habe ich vorher nicht gewusst."
Schopenhauer forderte man soll die "Die vierfache Wurzel des zureichendes Grundes" lesen bevor man sich an sich an sein dicken Wälzer wagen darf. Das habe ich befolgt, aber es hat nichts gebracht. Er hat diese Forderung vermutlich nur aus Verbohrtheit aufgestellt. Jetzt kann er sich nicht wehren, er ist ja tot. Aber das muss man in Kauf nehmen, wenn man philosophische Bände in die Welt setzt..
Nietzsche forderte man soll "seinen Zarathrustra" zwei mal lesen (MINDESTENS), sonst könne man sich nicht als sein Schüler bezeichnen, oder was auch immer.
Meine bescheidene Meinung ist: man kann sowohl Nietzsche wie auch Schopenhauer an irgendeiner Stelle anfangen zu lesen. Man versteht das meiste sofort und oftmals hat es eine wohltuende Wirkung. Eine solche Wirkung beim Leser zu erzeugen war aber vielleicht gar nicht deren Absicht. Ist mir aber egal.
Philosophische Wahrheit sollte nicht weit entfernt sein von der Wahrheit an sich. Die findet man spontan mit dem gesunden Menschenverstand, oder etwas umständlich mit Hilfe von Theorien und Experimenten (in den Naturwissenschaften).
Ich frage mich daher wieso es überhaupt noch dicke philosophische Bücher gibt. Und es gibt noch immer Leute, die glauben, dass sie diese dicken Bücher durchlesen müssen, um Bescheid zu wissen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht: ich weiß nie über die Lehre eines "großen Philosophen Bescheid" (z.B. Kant) und zwar sinkt das Bescheid wissen rapide, je mehr ich von ihm lese. Denn es passt meistens gar nicht alles zusammen was er geschrieben hat, oder zumindest ergibt all dies nicht wirklich einen zusammenhängenden Sinn, von dem man sagen kann "Das habe ich vorher nicht gewusst."
Schopenhauer forderte man soll die "Die vierfache Wurzel des zureichendes Grundes" lesen bevor man sich an sich an sein dicken Wälzer wagen darf. Das habe ich befolgt, aber es hat nichts gebracht. Er hat diese Forderung vermutlich nur aus Verbohrtheit aufgestellt. Jetzt kann er sich nicht wehren, er ist ja tot. Aber das muss man in Kauf nehmen, wenn man philosophische Bände in die Welt setzt..
Nietzsche forderte man soll "seinen Zarathrustra" zwei mal lesen (MINDESTENS), sonst könne man sich nicht als sein Schüler bezeichnen, oder was auch immer.
Meine bescheidene Meinung ist: man kann sowohl Nietzsche wie auch Schopenhauer an irgendeiner Stelle anfangen zu lesen. Man versteht das meiste sofort und oftmals hat es eine wohltuende Wirkung. Eine solche Wirkung beim Leser zu erzeugen war aber vielleicht gar nicht deren Absicht. Ist mir aber egal.