Begegnungen
Diskussionen
Ich denke immer noch über die Diskussion über FakeNews im Medienkompetenz Thread nach. Ich kann nicht sagen, dass ich einen einheitlichen Konsens finden kann, der alle Bedürfnisse befriedigt und jeden Widerspruch auflöst. Warum mir das wichtig ist: Weil ich möchte dass alle Seiten zu ihrem Recht kommen, Gehör und Anerkennung zu finden. Dann hat mich das zu weiteren Fragen gebracht.
Vielleicht habt ihr Lust mit mir gemeinsam zu erforschen, wie es gehen könnte?
Zu den FakeNews dachte ich gerade, wenn manche Menschen den Stempel FakeNews brauchen, um sich selbst vor etwas, womit sie nicht umgehen können, weil es sie überfordert, dann möchte ich dass sie diesen Schutz erhalten. Ich möchte ihr Bedürfnis nach Schutz anerkennen. Aber Gleichzeitig möchte ich diejenigen anerkennen, die in Freiheit leben möchten, in einer Welt ohne Grenzen durch Zensur. Dann dachte ich, na dann muss ich weiter für meine ungehörten Ansichten sprechen.
Ego States
Ich denke ja auch, dass zwei Seiten die Streiten, letztlich immer eigene innere Anteile sind. Gut sichtbar im Außen. Externalisiert. Für mich ist alles was ich im Außen sehe, eine Projektion meines eigenen Selbst. Auch dann wenn ich das nicht so sehe, habe ich den Anspruch diesen Teil zu integrieren.
Fragen
Vielleicht könnten wir uns konstruktive Fragen stellen, die das wie solche Begegnungen zwischen Meinungen, konstruktiv und empathisch stattfinden können. Vielleicht können wir diese Frage gemeinsam erforschen?
Ich dachte ich frage mal, was euch einfällt, welche sinnvollen Fragen man sich da überhaupt Stellen könnte?
Kommunikation
Eine Frage die mir einfällt, ist die, wie wir sinnvoll miteinander kommunizieren können?
Ein Beispiel
Zufällig stieß ich dann heute auf diesen Beitrag, bei dem sich zwei sehr gegenteilige Menschen trafen. (44Min)
Ich habe auf Grund des Videos gedacht, dass die Fähigkeit sich differenziert und empathisch ausdrücken zu können, scheinbar eine Brücke baut, da wo Sprache aus lauter Frust über die andere Seite längst aufgehört
hat.
Was bedeutet Sprachkompetenz?
Was bedeutet das, sich differenziert ausdrücken zu können?
Was bedeutet empathische Kommunikation?
Ein paar Antworten kann ich dazu geben, aber vielleicht fällt euch ja noch mehr ein?
Ich habe festgestellt, dass wenn ich eine empathische Selbstauskunft gebe, zb indem ich sage was ich fühle, ich häufiger verstanden werde und sogar auch irgendwie vor Angriffen geschützt bin.
Ich habe festgestellt, dass Menschen die eine hohe Sprachkompetenz haben, es manchmal leichter haben, Brücken statt Mauern zu bauen. Eine hohe Sprachkompetenz beinhaltet manchmal Bildung, Fachkompetenz, Differenzierungsfähigkeit, aber auch emotionale Kompetenzen, zb die eigenen Bedürfnisse und Gefühle anderen gegenüber benennen zu können. Das ist gar nicht leicht, denn dazu muss man die eigenen Bedürfnisse und Gefühle kennen.
Eigenverantwortung
Ein weiterer Punkt der mir einfällt, ist der Grad der Eigenverantwortung. Wie gut kann ich damit umgehen, wenn mir jemand auf die Füße tritt? Ist er dann ein ein ungehobelter ignoranter Mensch, oder kann ich wahrnehmen dass mein eigener Umgang mit meinen Gefühlen noch schwierig ist? Falls das so wäre, was hilft denn dann?
Verständnis und Mitgefühl
Im Video gab es eine Situation, wo die ältere Frau fragte, von wo aus Afrika Bob her kommt.
Ich hab festgestellt, wenn man diese Frau für ihre Einfachheit nicht, verurteilt, dann kann man in ihren Worten hören, dass sie sehr darum bemüht ist, freundlich zu sein. Wenn man aber nicht versteht, warum die Frau so etwas sagt, dann könnte man ihr sogar Rassismus unterstellen, selbst wenn der nicht vorliegt.
Ich hatte mal eine ältere Kollegin, die muss jetzt schon um die 70 sein, die sang immer in einem völligen Selbstverständnis das Wort Negerlein in einem Kinderlied. Ihr dunkelhäutiges Enkelkind, hat sie über alles geliebt.
Ich komme zu dem Schluss, man braucht sehr viel Perspektivenübernahme und Einfühlungsvermögen, gerade in die Menschen, die so anders sind als man selbst.
An der Stelle möchte ich die Frage stellen, wie könnte so ein Perspektivenübernahme geübt werden, so dass Unterstellungen abgebaut werden? Habt ihr da Ideen?
Wie könnte Mitgefühl geübt werden? Welche Techniken gibt es da?
Video
Mich würde interessieren, wie ihr das Video gefunden habt?
War das für euch eine gelungene Begegnung?
Oder war sie unbefriedigend?
Und warum?
Neue Ideen
Ich wollte fragen, ob euch weitere schöne Beispiele für Begegnungen zweier Sichtweisen einfallen,
die ihr mitteilenswert haltet?
Ich denke immer noch über die Diskussion über FakeNews im Medienkompetenz Thread nach. Ich kann nicht sagen, dass ich einen einheitlichen Konsens finden kann, der alle Bedürfnisse befriedigt und jeden Widerspruch auflöst. Warum mir das wichtig ist: Weil ich möchte dass alle Seiten zu ihrem Recht kommen, Gehör und Anerkennung zu finden. Dann hat mich das zu weiteren Fragen gebracht.
Vielleicht habt ihr Lust mit mir gemeinsam zu erforschen, wie es gehen könnte?
Zu den FakeNews dachte ich gerade, wenn manche Menschen den Stempel FakeNews brauchen, um sich selbst vor etwas, womit sie nicht umgehen können, weil es sie überfordert, dann möchte ich dass sie diesen Schutz erhalten. Ich möchte ihr Bedürfnis nach Schutz anerkennen. Aber Gleichzeitig möchte ich diejenigen anerkennen, die in Freiheit leben möchten, in einer Welt ohne Grenzen durch Zensur. Dann dachte ich, na dann muss ich weiter für meine ungehörten Ansichten sprechen.
Ego States
Ich denke ja auch, dass zwei Seiten die Streiten, letztlich immer eigene innere Anteile sind. Gut sichtbar im Außen. Externalisiert. Für mich ist alles was ich im Außen sehe, eine Projektion meines eigenen Selbst. Auch dann wenn ich das nicht so sehe, habe ich den Anspruch diesen Teil zu integrieren.
Fragen
Vielleicht könnten wir uns konstruktive Fragen stellen, die das wie solche Begegnungen zwischen Meinungen, konstruktiv und empathisch stattfinden können. Vielleicht können wir diese Frage gemeinsam erforschen?
Ich dachte ich frage mal, was euch einfällt, welche sinnvollen Fragen man sich da überhaupt Stellen könnte?
Kommunikation
Eine Frage die mir einfällt, ist die, wie wir sinnvoll miteinander kommunizieren können?
Ein Beispiel
Zufällig stieß ich dann heute auf diesen Beitrag, bei dem sich zwei sehr gegenteilige Menschen trafen. (44Min)
Ich habe auf Grund des Videos gedacht, dass die Fähigkeit sich differenziert und empathisch ausdrücken zu können, scheinbar eine Brücke baut, da wo Sprache aus lauter Frust über die andere Seite längst aufgehört
hat.
Was bedeutet Sprachkompetenz?
Was bedeutet das, sich differenziert ausdrücken zu können?
Was bedeutet empathische Kommunikation?
Ein paar Antworten kann ich dazu geben, aber vielleicht fällt euch ja noch mehr ein?
Ich habe festgestellt, dass wenn ich eine empathische Selbstauskunft gebe, zb indem ich sage was ich fühle, ich häufiger verstanden werde und sogar auch irgendwie vor Angriffen geschützt bin.
Ich habe festgestellt, dass Menschen die eine hohe Sprachkompetenz haben, es manchmal leichter haben, Brücken statt Mauern zu bauen. Eine hohe Sprachkompetenz beinhaltet manchmal Bildung, Fachkompetenz, Differenzierungsfähigkeit, aber auch emotionale Kompetenzen, zb die eigenen Bedürfnisse und Gefühle anderen gegenüber benennen zu können. Das ist gar nicht leicht, denn dazu muss man die eigenen Bedürfnisse und Gefühle kennen.
Eigenverantwortung
Ein weiterer Punkt der mir einfällt, ist der Grad der Eigenverantwortung. Wie gut kann ich damit umgehen, wenn mir jemand auf die Füße tritt? Ist er dann ein ein ungehobelter ignoranter Mensch, oder kann ich wahrnehmen dass mein eigener Umgang mit meinen Gefühlen noch schwierig ist? Falls das so wäre, was hilft denn dann?
Verständnis und Mitgefühl
Im Video gab es eine Situation, wo die ältere Frau fragte, von wo aus Afrika Bob her kommt.
Ich hab festgestellt, wenn man diese Frau für ihre Einfachheit nicht, verurteilt, dann kann man in ihren Worten hören, dass sie sehr darum bemüht ist, freundlich zu sein. Wenn man aber nicht versteht, warum die Frau so etwas sagt, dann könnte man ihr sogar Rassismus unterstellen, selbst wenn der nicht vorliegt.
Ich hatte mal eine ältere Kollegin, die muss jetzt schon um die 70 sein, die sang immer in einem völligen Selbstverständnis das Wort Negerlein in einem Kinderlied. Ihr dunkelhäutiges Enkelkind, hat sie über alles geliebt.
Ich komme zu dem Schluss, man braucht sehr viel Perspektivenübernahme und Einfühlungsvermögen, gerade in die Menschen, die so anders sind als man selbst.
An der Stelle möchte ich die Frage stellen, wie könnte so ein Perspektivenübernahme geübt werden, so dass Unterstellungen abgebaut werden? Habt ihr da Ideen?
Wie könnte Mitgefühl geübt werden? Welche Techniken gibt es da?
Video
Mich würde interessieren, wie ihr das Video gefunden habt?
War das für euch eine gelungene Begegnung?
Oder war sie unbefriedigend?
Und warum?
Neue Ideen
Ich wollte fragen, ob euch weitere schöne Beispiele für Begegnungen zweier Sichtweisen einfallen,
die ihr mitteilenswert haltet?