Der Wunsch ein Gespräch zu führen
Ist der Wunsch ein Gespräch zu führen ein primäres angeborenes Bedürfnis des Menschen oder gibt es Leute, die dieses Bedürfnis niemals verspüren?
Ich habe dieses Bedürfnis manchmal und zerbreche mir dann vorher immer den Kopf wie ich es am besten anstelle, dass das Gespräch rund läuft und dass nicht immer nur einer redet. Peinlich ist es auch, wenn keiner mehr was sagt. (Bei Pflicht-Treffen mit Verwandten gelten ganz eigene Regeln) Die Kunst ein Gespräch gibt es vermutlich Bücher. Sie geben vermutlich Ratschläge von solcher Art:
- Reden Sie nur über Dinge, für die sich der Gesprächspartner interessiert.
- Hören Sie zu, gehen Sie auf das ein, was der Gesprächspartner sagt.
- Was denken Sie könnte Ihren Gesprächspartner interessieren? Denken Sie gut nach. Denn wenn sie von etwas reden, was ihn nicht interessiert kriegen Sie keine Antwort. Und das möchten wir ja nicht. Sie möchten Antwort auf das was sie sagen. Sie möchten verstanden werden. Sie möchten, dass der andere so redet wie sie. Ein harmonisches Gespräch ist ohne Meinungsverschiedenheit. Es ist lehrreich ohne zu belehren. Versuchen Sie diese Ratschläge zu beherzigen und Sie werden viele Freunde finden, mit denen Sie stundenlang im Biergarten reden können. Über Fußball, Donald Trump, die Frauen (falls sie Mann sind), oder irgendwas anderes.
Der Text in braun ist nicht wirklich meine Meinung. Aber gleichwohl habe ich Momente, wo ich so etwas tatsächlich wünsche. Ich weiß, dass ich zu solcher Gesprächsführung nicht bereit bin. Sie erfordert Anpassung an den anderen, und dies empfinde ich als Unterwerfung. Daher bin ich geneigt mein Bedürfnis nach Gespräch zu ignorieren. Vermutlich wird hier kaum jemand verstehen, was ich meine. Die Antworten, falls es welche geben wird, werden Unverständnis über das was ich geschrieben habe, zum Ausdruck bringen. Dann kann ich mir hinterher sagen: Gesprächsführung nicht gelungen, aber ein Meinungsaustausch wird zumindest stattgefunden haben.
Ich habe dieses Bedürfnis manchmal und zerbreche mir dann vorher immer den Kopf wie ich es am besten anstelle, dass das Gespräch rund läuft und dass nicht immer nur einer redet. Peinlich ist es auch, wenn keiner mehr was sagt. (Bei Pflicht-Treffen mit Verwandten gelten ganz eigene Regeln) Die Kunst ein Gespräch gibt es vermutlich Bücher. Sie geben vermutlich Ratschläge von solcher Art:
- Reden Sie nur über Dinge, für die sich der Gesprächspartner interessiert.
- Hören Sie zu, gehen Sie auf das ein, was der Gesprächspartner sagt.
- Was denken Sie könnte Ihren Gesprächspartner interessieren? Denken Sie gut nach. Denn wenn sie von etwas reden, was ihn nicht interessiert kriegen Sie keine Antwort. Und das möchten wir ja nicht. Sie möchten Antwort auf das was sie sagen. Sie möchten verstanden werden. Sie möchten, dass der andere so redet wie sie. Ein harmonisches Gespräch ist ohne Meinungsverschiedenheit. Es ist lehrreich ohne zu belehren. Versuchen Sie diese Ratschläge zu beherzigen und Sie werden viele Freunde finden, mit denen Sie stundenlang im Biergarten reden können. Über Fußball, Donald Trump, die Frauen (falls sie Mann sind), oder irgendwas anderes.
Der Text in braun ist nicht wirklich meine Meinung. Aber gleichwohl habe ich Momente, wo ich so etwas tatsächlich wünsche. Ich weiß, dass ich zu solcher Gesprächsführung nicht bereit bin. Sie erfordert Anpassung an den anderen, und dies empfinde ich als Unterwerfung. Daher bin ich geneigt mein Bedürfnis nach Gespräch zu ignorieren. Vermutlich wird hier kaum jemand verstehen, was ich meine. Die Antworten, falls es welche geben wird, werden Unverständnis über das was ich geschrieben habe, zum Ausdruck bringen. Dann kann ich mir hinterher sagen: Gesprächsführung nicht gelungen, aber ein Meinungsaustausch wird zumindest stattgefunden haben.