Wozu ist KT überhaupt gut?

[Joshua1007]

Zeit im KT ist nicht "wertvoll", davon gibt es wirklich ausreichend. Und wenn mich mein Traumhelfer zu einem Essen einlädt, aus besonderem Anlass, dann folge ich dieser Einladung dankend.

[André]

Wozu Klarträumen gut ist:

-mehr über sein Selbst und sein Unterbewusstsein herauszufinden
-Lösungen zu Problemen, die man im Wachleben hat, finden
-man kann alles machen, was einem gerade im Klartraum einfällt
-psychische Probleme und was einen so seelisch belastet, kann man im Klartraum auch lösen, wenn man fest daran glaubt. Oder zumindest auch da Lösungen finden
-zum Spaß und aks Hobby, weil das Klarträumen echt Spaß macht
-zum Erlernen und verbessern von verschiedenen Fähigkeiten (Sprache, Musikinstrumente, Sport,...)

[Joshua1007]

Wozu Klarträumen gut ist:

-mehr über sein Selbst und sein Unterbewusstsein herauszufinden
-Lösungen zu Problemen, die man im Wachleben hat, finden
-man kann alles machen, was einem gerade im Klartraum einfällt
-psychische Probleme und was einen so seelisch belastet, kann man im Klartraum auch lösen, wenn man fest daran glaubt. Oder zumindest auch da Lösungen finden
-zum Spaß und aks Hobby, weil das Klarträumen echt Spaß macht
-zum Erlernen und verbessern von verschiedenen Fähigkeiten (Sprache, Musikinstrumente, Sport,...)

Wie traurig muss das Leben sein, wenn man sich die Dinge aus dem Tagleben mit in den Traum nimmt, um sie dort "zu lösen".

Wo bleibt denn da der Spaß am Klartraum?

Gruß Josh

[André]

Wieso traurig? Mir macht es auf jedenfall Spaß und ist eine zusätzliche Hilfe zum Wachleben.

[Akasha]

Um im KT Lösungen zu realen Problemen zu finden, bedarf es mitunter allerdings einer entsprechenden Wach-Erinnerung. Die ist nicht selbstverständlich.
Ich erinnere mich im KT an meine Vorhaben, an meine geplanten "Versuche" und KT-Experimente. Ich kennen meinen Namen und meine Adresse - aber dennoch kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wie meine reale Wohnung aussieht. Wenn dann mal diesbezügliche Erinnerungen auftauchen, dann weiß ich mittlerweile, dass ich denen nicht mehr wirklich trauen kann.
Bereits in meinen letzten hypnagogen Phasen grübelte ich darüber nach, wie mein Schlafzimmer eigentlich aussieht. Ich wusste es nicht mehr.
Ich meinte damit natürlich nicht das Stadium mit lediglich bunten Lichtflecken vor dem inneren Auge, sondern eher das freie-Fall-Stadium, nachdem ich bereits längst durch meine Matratze hindurch gefallen bin.
Teilweise sind meine Erinnerungen ans Wachleben nur in Form von Fakten vorhanden - allerdings ohne (oder nur mit schwachem) emotionalen Bezug.

Das muss bei Klarträumen nicht so sein, kann aber durchaus auftreten. Mitunter ist man psychisch schon deshalb wesentlich ausgeglichener, weil der ganze Alltagskram fast schon Bestandteil eines anderen Lebens ist.

[Viltrudis]

Wie traurig muss das Leben sein, wenn man sich die Dinge aus dem Tagleben mit in den Traum nimmt, um sie dort "zu lösen".

Vielleicht hast du eine andere Vorstellung von dem Wort "Probleme" - denn lösen kann man durchaus schon mal etwas, auch ohne Anführungszeichen. Beispielsweise wenn in einem Kreativprojekt an einer Stelle etwas hakt, könnte man das nochmal durchgehen und den veränderten Bewusstseinszustand nutzen, der zu unterschiedlichen Lösungen führt, die im Wachleben eher nicht aufkommen. (Wobei da aus meiner Sicht der hypnagoge Bereich noch besser geeignet scheint)

"Dinge aus dem Tagleben" könnte auch irreführend sein - sind es nicht eher "Dinge aus dem gesamten Leben", also einschließlich Wach und Traum (und mehr)?

[Benutzer45]

Ich denke unter probleme lösen im kt sollte heissen:
lösen von emotionalen oder solzialen probleme durch hilfe vom unterbewusstsein.
Beim ideen suchen ist es ja was ganz anderes,da fliegen einem nur spontan idden in den kopf.

Denn ich glaube nicht das einwr im kt sich an einen schreibtisch setz und hochkomplexe gebäude entwirft

[spell bound]

Denn ich glaube nicht das einwr im kt sich an einen schreibtisch setz und hochkomplexe gebäude entwirft

challenge accepted

haha, nein, hättest mich aber fast gehabt!

ich bin auch noch geneigt zu sagen: wozu ist kt gut? zu nichts!

man muss es nur richtig interpretieren.

l'art pour l'art.

For pure will, unassuaged of purpose, delivered from the lust of result, is every way perfect.


ps: das mit der selbsterkenntnis gefällt mir aber auch.

[steeph]

Denn ich glaube nicht das einwr im kt sich an einen schreibtisch setz und hochkomplexe gebäude entwirft

Naja, am Schreibtisch vielleicht nicht. Aber für einen Architekt dürfte ein Klartraum doch eine praktische Variante sein, Ideen auszuprobieren und (weiter) zu entwickeln.