RE: Indirekte (WILD)Techniken
26.07.2018, 04:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2018, 09:50 von Laura.)
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• clearseven
Jami hat das oben mal so erklärt
(03.04.2012, 17:02)Jami schrieb: Aggressives Vorgehen:
Mit aller Willenskraft, um jeden Preis. Du versuchst z.B. deinen Arm zu bewegen, ohne einen Muskel zu benutzen, nur mit deinem Geist. Du gibst den Impuls und es passiert nichts, also probierst du es wieder, noch stärker, drängst noch mehr. Das ist aggressiv.
Traumhand bewegen: Ist nicht nötig, dafür schonmal geträumt zu haben. Das kann man auch gut Abends üben, wenn man sehr entspannt im Bett liegt und langsam der sensorische Input schwindet, du also Extremitäten nicht mehr ganz genau lokalisieren kannst. Dann stellst du dir den Versuch einer Bewegung vor, aber stellst dir nicht die Bewegung vor. Du versuchst, dich zu bewegen, aber NUR durch Willenskraft, die Muskeln werden nicht benutzt. Nach kurzer Zeit stellt sich ein Gefühl ein, du probierst es am besten einfach aus.
So ist es am Anfang.
Raduga schreibt u.a., dass das aggressive Vorgehen ganz wichtig ist. Wie Jami sagt, entsteht auch in den Trockenübungen ein Bewegungsgefühl -> das kann man ausbauen. Es ist dort, als bewegst du deine Traumhand tatsächlich. Im Erwachen kann(oder sollte) das dann die echte Traumhand erfassen. Es ist vielleicht leichter zu verstehen, wenn man sich schon mit Imagination befasst hat. Je stärker die Imagination, desto weniger ist es Imagination, weil es dann immer realer wird(bis es das komplett ist). Möglicherweise setzt
Raduga irgendwie so ein Verständnis voraus und geht deshalb nicht detaillierter drauf ein

? Die Trockenübungen soll man, glaub ich, auch über Tag machen, bis es im Erwachen automatisiert läuft.
Zitat:Hände bewegt man durch Muskeln, eine andere Methode ist mir nicht bekannt. Es sei denn, man stellt sich die Bewegung nur vor, aber genau das soll man ja nicht.
Naja, es ist ein Unterschied, ob man sich die Bewegung nur visualisiert, also einfach "sichtbar denkt" oder empfindungsmäßig imaginiert, im Sinne von "erlebt". Das kann man einüben, es geht meiner Meinung nach nicht von jetzt auf gleich. So wie ich
Raduga verstehe meint er genau das, was zwischen "nur denken" und "den physischen Körper bewegen" liegt. Man kann es sich als das Bewegen einer geistigen Hand z.B. vorstellen. Das kann man fühlen lernen. Vielleicht klingt es auch kompliziert, aber das ist es nicht find ich. Was mir am schwersten fällt bei dieser Technik, ist das Erinnern daran im Erwachen