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Bauchlage - Druckversion

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Bauchlage - WILDling - 24.06.2009

Hallo Bauchschläfer big

Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass die Schlaflage durchaus einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit klar zu werden hat. Insbesondere wenn man speziell zum Klarträumen eine andere Lage einnimmt als üblicherweise, steigt meines Erachtens nach die Wahrscheinlichkeit, klar zu werden.

Nun, normalerweise schlafe ich auf der linken Seite ein. Zum Klarträumen beginne ich den Schlaf meist auf der rechten Seite. Aber noch besser scheint es für mich zu sein, auf dem Rücken einzuschlafen. Einziges Problem: Die Zunge fällt beim Einschlafen zurück und ich werde durch mein eigenes Schnarchen wieder wach. Daher ist es hier sinnvoll, den Kopf leicht zu neigen, damit das nicht passiert. Aber das kann Verspannungen auslösen.

Daher: Weitere Alternative (und damit zum Thema dieses Threads): Die Bauchlage.

Da mir aufgefallen ist, dass erfolgreiche Klarträumer (z.B. Paul Tholey, Dendroaspis, Spot) anscheinend gern auf dem Bauch liegend träumen (träumten), wollte ich mal wieder mehr in dieser Lage ausprobieren.

Mein Problem (und darum dieser Thread): Ich habe keine Übung im Bauchschlafen und erhoffe mir durch diesen Thread ein paar Tipps. Wie liegt ihr am bequemsten, wenn Ihr auf dem Bauch schlaft?

Das Bauchschlafen ist ja zunächst mal keine so einfache Sache. Es fängt schon damit an, was man mit dem Kopf machen soll. Dreht man ihn zur Seite, kann das zu Nackenverspannungen führen. Belässt man ihn gerade, dann ist möglicherweise Nase und Mund im Kissen und man bekommt keine Luft mehr. Hier wäre ein spezielles Bett mit einer Gesichtsöffnung von Vorteil. Es gibt tatsächlich solche Betten, ich habe im Rahmen einer Massage mal auf einem solchen gelegen.

Und dann ist da noch das Problem mit den Armen. Beim Seitenschlafen oder auf dem Rücken liegend, kann ich ja die Arme bequem zur Seite legen. Aber hier? Zumindest beide Arme zu den Füßen zeigend und mit den Handflächen zur Zimmerdecke fühlt sich für mich unbequem an.


Zwei Bauchlagen habe ich für mich entwickelt:

1. Den Kopf nach links gedreht, den linken Arm (mit der Handfläche nach unten) nach oben zeigend, also über den Kopf hinaus. Den rechten Arm (mit der Handfläche zur Zimmerdecke zeigend) nach unten gerichtet, also zu den Füßen. Beide Arme leicht angewinkelt. Optional fühlt es sich hier "ausbalanciert" an, wenn ich das linke Bein abspreize, das Knie einknicke und "wie ein Balletttänzer" den Fuß wieder an das Bein lege. Ein Kopfkissen wirkt bei dieser Lage störend, so dass ich dann meist darauf verzichte.

2. Diese Lage ist mit Kopfkissen. Beide Arme zeigen nach oben, also über den Kopf hinaus und bilden dabei zusammen genommen quasi eine Art Kreis, die Hände liegen etwa 10cm voneinander entfernt. Die Arme umschließen dabei quasi das Kopfkissen. Ich liege mit dem Kopf links neben dem Kopfkissen, was ich an der rechten Schläfe als Stütze nutze, das Kinn drückt sich in die Matratze. Allerdings ist der Kopf nicht ganz gerade; durch eine leichte Neigung kann man sich auch hier leichte Verspannungen einhandeln. Die Beine sind parallel und gestreckt. Ein Problem bei dieser Lage könnte sein, dass man sich ein wenig die rechte Carotis abdrückt.


Nun seid Ihr dran! Welche Bauchlagen fühlen sich für Euch am angenehmsten an? Bin für jeden Tipp dankbar big Und wie ist das mit dem Kopfkissen bei Euch? Nutzt Ihr beim Bauchschlafen überhaupt eines?

PS: Man verzeihe mir das Thema unter "Techniken" anzusiedeln, obwohl es sich doch nur indirekt um eine KT-Technik handelt. Aber für die Speakers-Corner war mir das Thema auch wieder zu schade.


RE: Bauchlage - WILDling - 24.06.2009

So kann man es natürlich auch mal versuchen:

[Bild: img_schlafpos_bauch_536.jpg]

Hier gibt es einen kleinen Text zu dem Thema und ich finde dort manches bestätigt, was ich schon vermutete.

Bauchschläfer brauchen spezielle Matratzen:

Zitat:Bauchschläfer gibt es nur ungefähr 13%. Sie schlafen am liebsten ganz flach, viele ohne ein Kissen und haben die Arme entweder weit ausgestreckt oder unter dem Kopf versteckt. Auf weichen Matratzen können Bauchschläfer nur sehr schlecht schlafen und bevorzugen daher eher eine festere Schlafunterlage.

Und spezielle Kissen:

Zitat:Bei Bauchschläfern ist es sehr wichtig, dass das Kissen nicht zu hoch ist, da ansonsten die Halswirbelsäule überstreckt wird und es so häufig zu Nacken- und Schulterverspannungen kommen kann.

Und einen speziellen Lattenrost:

Zitat:Bei Bauchschläfern ist es sehr wichtig, dass der verwendete Lattenrost eine Mittelzonenverstärkung besitzt.

Mein Kissen ist zwar relativ flach, aber für's Bauchschlafen auf jeden Fall wohl nicht flach genug. Auch ist meine Matratze vermutlich zu weich.

Daher: try it at your own risk!


RE: Bauchlage - tictactictac - 24.06.2009

ich kann mich erinnern, als kind ab und zu am bauch gelegen zu sein und mir kam auch schon die idee, die klartraumfördernde wirkung auszunutzen. aber ich finds einfach scheiß unbequem, außerdem will ich nicht mein gesicht im von milbenkacke und staub überzogenen polster wälzen.


RE: Bauchlage - WILDling - 25.06.2009

Netterweise tauchte das Thema gleich heute nacht in einem Traum bei mir auf.

Ich leitete ein kleines Seminar an der Uni und Spot war zu Gast. Da wir als aktuelles Thema im Forum den Bauchlagen-Thread haben, bat ich ihn gleich um eine kleine Demonstration, wie er denn schläft. Auf einer Liege demonstrierte er es: Erst legte er sich auf den Rücken und in einer fließenden Bewegung drehte er sich dann auf den Bauch. Dann legte er beide Hände übereinander und denn die rechte Wange darauf. Offen war für mich die Frage, wie das mit dem Einschlafen der Hände dabei ist. Leider konnten wir die Frage innerhalb dieses Traums nicht mehr klären. Da müssen wir nächste Nacht weitermachen big

Oder Spot himself erleuchtet uns hier?


RE: Bauchlage - quantenengel - 25.06.2009

Oh, des is aber ne schöne Matratze! Da liegt sichs bestimmt schön aufm Bauch! (Bin linke Seite Schläferin! Wird ja auch beim Traum-Yoga empfohlen! Obwohl Männer da auf der rechten Seite schlafen sollen.)


RE: Bauchlage - Pygar - 25.06.2009

Ehrlich gesagt habe ich jetzt zum ersten mal auf die Matratze gekuckt :-P
Aber danke für den Tip.
Ich höre vor dem Einschlafen immer ein paar Meditations-CDs mit Kopfhöhrern und da kann ich nicht auf der Seite liegen, auf dem Rücken krieg ich Rückenschmerzen.
Spannend...


RE: Bauchlage - Painter2000 - 25.06.2009

Ich schlafe des öfteren auf dem Bauch. Jedoch bekomme ich die meisten Klarträume und die besten Trübträume auf dem Rücken. WILDen kann ich auch ausschließlich auf dem Rücken.


Da ich aber beim Bauchschlafen leicht Nackenprobleme bekomme, winkel ich ein Bein (wenn z.B. der Kopf von oben gesehen nach links liegt, das linke Bein) etwas an. Damit bringe ich den Körper auch in eine ganz leichte Seitenlage und der Nacken ist nicht allzu verdreht. Dazu die linke Hand in Kopfnähe, wie auf dem Foto und die Andere normal ausgestreckt.

Außerdem schiebe ich das Kissen beiseite und schlafe nur auf der Matratze. Somit kann man besser atmen und der Nacken ist nicht abgeknickt.

Gruß
Painter


RE: Bauchlage - Spot - 25.06.2009

Der Erleuchtete spricht:
Auf dem Bauch schlafe ich gut, und habe dort ausgesprochen spannende Trübträume.

...

Den Großteil der Nacht schlafe ich auf dem Bauch. Wilde ich am morgen, liege ich dazu meist auf dem Rücken, manchmal auf der Seite. Auf dem Rücken zu liegen ist für mich ein Garant dafür lange wach zu bleiben.
Wird es mir irgendwann zu unbequem, drehe ich mich (in einer fließenden Bewegung bigwink auf den Bauch und schlafe tief, fest, friedlich und trüb weiter.

Keine Panik, ganz dem Klarträumen abträglich ist das Buchschlafen auch nicht. Meine Dilds träume ich vorrangig auf dem Bauch.

Wildling, bei dir klingt das hinlegen so technisch und kompliziert. Findest du keine bequeme Position? Ich liege ... auf dem Bauch, das Gesicht zur Seite. Der hintere Arm ist ausgestreckt eng am Körper. Der Arm auf Gesichtsseite am Körper zusammengeklappt, mit der Hand zwischen Kinn und Schulter. Das hebt den Brustkorb und erleichtert das atmen.

Beim hinlegen habe ich meist das Bein auf Gesichtsseite leicht angewinkelt, das andere gerade. Wie Painter2000 sagte, bringt das eine leichte Seitenlage mit sich. Da liege ich leichter und bin nicht so mit der Matraze verschmolzen. Recht bald sind aber beide Beine gestreckt und ich bin weg.

Mein Kopfkissen ist ein Bauchliegerkissen. Bei Ikea gibts da für unterschiedliche Positionen unterschiedliche Formen. Es ist recht fest und nicht zu hoch. Wildling, hattest du nicht so ein voluminöses weiches? Mit solche komme ich gar nicht klar.

Bei den Massageliegen mit einem Gesichtsloch fühlte sich danach mein Gesicht so zerknautscht an.


Zu der Frage, warum ich meine Wilds meist auf dem Rücken liegend habe, habe ich 2 Vermutungen.

1. Es ist anders, es ist für mich nicht so bequem. Durch die Ungewöhnlichkeit schlafe ich nicht so tief.

2. Beim Schuudan erzählt Don von fühlbarer Klarheit und Wachheit, wenn der Kopf am oberen Ende ankommt. Trübheit und Stabilität gibt es am unteren Ende.
Mönche bauen Damdams, um beim im-sitzen-schlafen-für-die-Klarheit nicht umzufallen. Vielleicht ist "weiter oben" wirklich klaheitsfördernd. Es ändert die Durchblutung der Gehirnareale und spricht noch ein paar Druckrezeptoren an, bei denen Senkrecht auch für Wach und Klar steht.


RE: Bauchlage - Laura - 25.06.2009

die Bauchlage ist meine liebste Schlaflage big das war schon immer so am bequemsten für mich. Ich schlafe ohne Kissen unterm Kopf und der Kopf ist immer so gedreht wies mir grade zusagt, meistens jedoch nach links

Die Arme liegen manchmal so angwinkelt nach oben, manchmal langgestreckt neben dem Körper, mehr oder weniger nach außen weisend. Beine sind immer ausgestreckt

irgendwie kann ich auf dem Bauch am allerbesten entspannen. So starte ich auch die meisten WILDs


RE: Bauchlage - Fallout - 25.06.2009

Ich liege auch gerne auf dem Bauch. Vor ein Paar Monaten noch hatte ich aber noch einen Druck im Bauch verspürt, als ich auf der Seite lag. Es lag wahrscheinlich am Kissen. Ich benutze immer noch ein Kissen, aber ich lege fast meinen ganzen Oberkörper darauf.
Ich liege aber mal so, mal so. Ich sage nicht: linker Arm da, rechter da, Kopf nach links. ich passe die Position immer meinem körperlichem Zustand an. Manchmal hat man eben Rückenschmerzen o.ä. Ich könnte jetzt auch nicht auf Anhieb sagen, wie ich immer liege. Dazu müsste ich mich jetzt auf mein Bett hinlegen und genau achten, welche Position die Beine, die Arme, etc.

Ich schlafe aber nicht imemr auf dem Bauch. Ich liege oft auch auf dem Rücken, rechts und links. Ich verwende die Bauchlage oft nur als "Geheimwaffe", wenn ich nicht einschlafen kann.
Aber als WILD-Lage wäre es auch interessant auszuprobieren.


RE: Bauchlage - michaelick - 25.06.2009

Ich schlafe zur Zeit fast immer auf dem Bauch, wobei Details wie die Stellung einzelner Glieder immer Varieren. Um auf der Seite einzuschlafen muss ich wirklich müde sein und auf dem Rücken geht's leider gar nicht. Jedoch drehe ich mich manchmal während des Schlafs auf die Seite.

Komischerweise schlief ich als kleines Kind immer auf der Seite. Ich erinnere mich noch, dass es eine Zeit gab, wo ich nur auf einer bestimmten Körperseite (welche, das weiß ich nicht) schlafen konnte, weil ich irgendwie Angst hatte auf der anderen zu schlafen. Denn dann überkam mich immer ein mulmiges Gefühl und ich fühlte mich sehr schutzlos. Anfangs lag diese Angst an meiner kindlichen Fantasie, aber später wurde sie zur Gewöhnheit. Ich musste mit dieser Angst kämpfen, denn die ganze Zeit auf einer Seite schlafen konnte ich auch nicht. Wahrscheinlich war die Bauchlage dann irgendwann die Lösung dieses Problems.


RE: Bauchlage - WILDling - 25.06.2009

Danke Euch allen für die Beiträge.

Insbesondere Spot, den ich ja hier hergelotst habe bigwink
Ja, Spot, ich habe auch so Mega-Kissen, aber die nutze ich selbst momentan nicht.

(25.06.2009, 16:17)Spot schrieb: 2. Beim Schuudan erzählt Don von fühlbarer Klarheit und Wachheit, wenn der Kopf am oberen Ende ankommt. Trübheit und Stabilität gibt es am unteren Ende.
Mönche bauen Damdams, um beim im-sitzen-schlafen-für-die-Klarheit nicht umzufallen. Vielleicht ist "weiter oben" wirklich klaheitsfördernd. Es ändert die Durchblutung der Gehirnareale und spricht noch ein paar Druckrezeptoren an, bei denen Senkrecht auch für Wach und Klar steht.

Es gibt in einem anderen Forum jemanden, der setzt sich morgens zum Klarträumen ins Auto. Natürlich fährt er nicht los, aber das aufrechte Sitzen ist wohl tatsächlich klarheitsfördernd. Daher bin ich ja immer noch an einem megabequemen Schlafsessel interessiert, bei dem man gut gepolstert aufrecht einschlafen kann. Vielleicht mal ein Bastelprojekt für das nächste Treffen?

Ich glaube, dass dieses Sensoren schon halbwegs auf "wach" eingestellt sind, wenn man eben den Kopf nicht seitlich liegen hat. Also wenn man auf dem Rücken oder mit geradem Kopf auf dem Bauch läge. Jedenfalls würde es die auch bei mir recht häufige KT-Rate beim Rückenschlafen erklären (wenn es mir denn mal gelingt, so zu schlafen).

Das Bauchschlafen ist natürlich für uns Männer noch interessant biggrin Durch die Erektion im REM-Schlaf macht sich diese ja viel besser fühlbar bemerkbar. Was sicherlich diese sog. "Zensurszenen" begünstigt. Jedenfalls wäre das vielleicht eine Erklärung für die grob geschätzt 50% sexuell durchsetzten Klarträume von Dendroaspis bigwink


RE: Bauchlage - Spot - 25.06.2009

Und was ist mit den 100% deiner Seitenschläferträume? biggrin
Den letzten Absatz kann ich so nicht bestätigen.


RE: Bauchlage - Dreamweaver - 26.06.2009

Ich kann zu dem Thema wenig beitragen, ich kann nur auf der Seite einschlafen, aber wache nach einem Klartraum stets oder meist auf dem Rücken auf, wenn er eine eingehende Trübphase beinhaltet, nur nach einem WILD wache ich so auf, wie ich eingeschlafen bin, in Seitenlage nämlich.

Mir fällt aber dazu ein Bericht ein, den ich in den 80ern gelesen habe, nämlich das verschiedene Schlafpositonen für verschiedene psychische Zustände stehen. Demnach stehen Seitenlagen eher für Schutzbedürfnis (Embryonallage mit Schutz der Bauchorgane durch die Extremitäten), Rücken- und Bauchlagen eher für Kontrolle (den Unterschied zwischen beiden weiß ich nicht mehr), was ja auch gut zu den vielen Klarträumen passt, die dann stattfinden, und besonders groß soll die Kontrolle sein, wenn man auch noch schräg im Bett liegt (mehr Raum einnehmen).

Wieso aber jetzt die Bauchlage für Kontrolle steht, habe ich nicht verstanden, ich fühle mich dann eher hilflos, weil man nicht so schnell reagieren oder sich bewegen kann. Vielleicht macht das aber auch die Souveränität der Bauchlage aus, nicht schnell aufspringen zu müssen?


RE: Bauchlage - Rhetor - 26.06.2009

(26.06.2009, 00:01)Dreamweaver schrieb: Wieso aber jetzt die Bauchlage für Kontrolle steht, habe ich nicht verstanden, ich fühle mich dann eher hilflos, weil man nicht so schnell reagieren oder sich bewegen kann. Vielleicht macht das aber auch die Souveränität der Bauchlage aus, nicht schnell aufspringen zu müssen?

Doch, für mich ergibt das mit der Kontrolle schon Sinn.

Aus meiner American-Football-Zeit weiß ich nämlich noch, dass auf Kommando maximal schnell hochzukommen und einen Sprint zu absolvieren WESENTLICH schneller aus Bauchlage als aus Rückenlage ging.
Besonders, wenn der Kopf in Sprintrichtung zeigt, ist man über den Liegestütz ja fast augenblicklich in der optimalen Startpostiton.

@Topic im engeren Sinne

Mein Kopf ruht seitlich auf meinen Händen, die ihrerseits einen Teil des (möglichst nicht so großen) Kopfkissen umarmen. Zwischen meinen Händen und meiner Wange befindet sich also noch eine Schicht Kopfkissen, ohne dass mir diese aber die Sicht oder die Atemwege versperren könnte, weil sie auf gleicher Höhe mit meinem Gesicht endet.

Sehr wichtig für meine Wirbelsäule ist das auf Seiten der Blickrichtung bis zum Bauch hochgezogene und damit in der Hüfte >=90° angewinkelte Bein.
Es verhindert, dass mein Bauch zu stark ins Hohlkreuz durchhängt, was gerade in (m)einem Wasserbett sonst unangenehm sein kann.

Durch diese Haltungen - Kopf zur Seite und gleichseitiges Knie hochgezogen - wird aus der reinen Bauchlage auch schon fast eine "80% Bauch-, 20% Seitlage" bigwink

So schlafe ich mit Abstand am tiefsten.

Ich kann mich aber auch an zwei Fälle erinnern, wo ich mich erfolgreich mit meinem Traumkörper in die Matraze hinein (die dann natürlich nicht mehr da, und auch nicht mehr unten war) geWILDet habe.
(Macht also nichtmal 2% aller meiner gelungenen WILDs aus.
Übrigens ziemlich genauso wenige WILDs hatte ich aus Rückenlage)

Aus längeren und stabileren DILDs und MILDs wache ich dagegen recht oft in dieser Art Bauchlage auf.

LG,
Rhetor