Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Fragen & Antworten (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: (Klar)träume und OOBE (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese (/showthread.php?tid=6982) |
RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - spell bound - 25.12.2011 (25.12.2011, 21:29)Synovia schrieb: Die Frage ist nur, wie will man(bzw. in dem Fall frau) testen?ob die wirkungen positiv oder negativ sind, wissen wir ja jetzt noch nicht. aber als vergleichswert könnte man doch einfach eine gruppe von frauen nehmen, die eben keine pille nehmen? bei einzelnen mag es ja große unterschiede geben, aber wenn genug an der statistik teilnehmen, gleicht sich das denke ich aus, und man sieht, welche unterschiede es zumindest generell so gibt zwischen pille und nicht pille. für sich selbst das zu untersuchen wäre wohl schwieriger, höchstens noch in ner langzeitbeobachtung möglich. übrigens meinte ich auch nicht das einwerfen der pille zum klarträumen oder auch nur zum experimentieren, sondern bloß, wenn leute sie sowieso schon nehmen. das mit der schwangerschaft wäre natürlich auch möglich. allerdings will ich da noch viel weniger das "ovulative einwerfen" von spermien zum zwecke der klartraumforschung oder -fähigkeit propagieren ps: ich hatte noch vor darüber zu schreiben, dass die interpretation der etwaigen ergebnisse sowieso noch ausstünden. selbst wenn es korrelationen von z.b. pille und klartraumhäufigkeit gibt, müste man fragen, woran es genau liegt. ebenso in nichtpille- fällen. aber zuerst braucht man wohl überhaupt erstmal daten. RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - Synovia - 25.12.2011 Ja, nee, hatte das schon verstanden. Spermien ovulativ einwerfen... großes lol RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - datzifrau - 25.12.2011 (25.12.2011, 20:52)Synovia schrieb: und messe seit Anfang des Jahres Basaltemperatur, Schleim- plus Muttermund (Ich nenne ihn liebevoll "Donut")beobachtung. Na klar, werde die Liste immer aktualisieren. RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - Synovia - 25.12.2011 kurz OT: Donut-Beobachtung auch nur dann, wenn es mir gerade mal einfällt (Ein paar Mal im Zyklus) Mittelschmerz konnte ich zu Anfang gar nicht zuordnen, aber seit den letzten 3 Zyklen vor Abschluss der Temperaturauswertung wusste ich schon, dass der ES da war 2. Sohn schon? Hab dich bis jetzt immer gedacht, du seist (sehr) jung... Warum weiß ich auch nicht. Internetzeug halt RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - datzifrau - 26.12.2011 @spell: Ja, da hast Du Recht (hatte Deinen Post vorher nicht gelesen gehabt wegen Überschneidung oder so). Ich werde die Statistik jetzt ändern und nicht in Phasen, sondern einzelne Tage untergliedern. Das geht, wie Synovia schon schrieb, aber nur in Zyklen, die von den einzelnen Zyklustagen identisch sind. Habe auch nochmal genau nachgeschaut. Ich habe nur einen 25-Tage-Zyklus, den Tag der nächsten Mens rechnet man zum alten Zyklus ja nicht dazu und der ES findet durchschnittlich am 14. ZT statt, weil meine 2. Zyklushälfte nur 11 Tage andauert. Vorsicht: Musste überarbeiten, weil ein Zyklus einige Tage länger war als die anderen!!! Also nochmal von vorne MENSTRUATION (Quote: 1,8; eher klar): ZT 1: 3 (klar) ZT 2: 0 ZT 3: 2 (klar) ZT 4: 1 (klar) ZT 5: 3 (neutral) NACH MENSTRUATION (Quote: 1,2; eher klar): ZT 6: 1 (trüb) ZT 7: 0 ZT 8: 3 (klar) ZT 9: 0 ZT 10: 2 (klar) FRUCHTBAR VOR EISPRUNG (Quote: 2,0; neutral): ZT 11: 1 (klar) ZT 12: 4 (neutral) ZT 13: 1 (trüb) EISPRUNG (Quote: 0): ZT 14: 0 FRUCHTBAR NACH EISPRUNG (Quote: 2,0; klar): ZT 15: 2 (klar) NACH EISPRUNG (Quote: 1,3; neutral): ZT 16: 0 ZT 17: 3 (neutral) ZT 18: 1 (trüb) ZT 19: 2 (neutral) ZT 20: 1 (trüb) ZT 21: 2 (neutral) ZT 22: 0 VOR MENSTRUATION (Quote: 1,7; neutral): ZT 23: 1 (trüb) ZT 24: 2 (neutral) ZT 25: 2 (neutral) In der fruchtbaren Zeit vor und nach dem ES ist die Klartraumquote übrigens am höchsten. Am niedrigsten ist sie genau während des ES. (25.12.2011, 22:12)Synovia schrieb: 2. Sohn schon? Hab dich bis jetzt immer gedacht, du seist (sehr) jung... Warum weiß ich auch nicht. Internetzeug halt Ich werde jetzt 28. Ich weiß, ist trotzdem für viele noch zu jung für zwei Kinder, aber für mich ist´s perfekt RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - spell bound - 26.12.2011 cool, das ist ja regelrecht handfest schon. auch wenns im vergleich zur anzahl der zyklen wohl noch zu wenig kts sind um wirklich ne relevante aussage zu machen. wenn man die spärlichen bisherigen berichte von anderen vergleicht, ergeben sich zumindest 2 dinge die bisher gleich blieben: vermehrte kts kurz vorm eisprung und verminderte kurz vor der menstruation. ob das jetzt was generelles ist und wie stark der einfluss ist, müsste durch weitere daten überprüft werden dann wäre das hier schon eine echt ernstzunehmende forschung für den forschungsbereich (vllt könnte pygar uns dann ja mit statistischen rechnungen dazu erschlagen.) RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - Synovia - 26.12.2011 Ich finds auch genial. Werde jetzt doch mal speziell den 3. Tag nach dem Eisprung beobachten. Ansonsten sehr deckungsgleich mit mir. Ich kann es nicht so schön gliedern, da meine Zyklen immer eine unterschiedliche Länge haben, könnte es somit nur in Komma-Zahlen wiedergeben. (Außer Eisprung und Mens-- obwohl sogar die ist manchmal unterschiedlich lang) Aufjedenfall ist meine Blutung wieder zu Ende und es geht wieder los mit der Testerei RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - datzifrau - 26.12.2011 @spell: Ja, ich fänd´s auch seeehr interessant, wenn man das genauer auswerten würde. Ich werde die Liste auch immer aktualisieren. Bin da ja selbst neugierig, wie sich das entwickelt. (26.12.2011, 13:54)Synovia schrieb: Ich kann es nicht so schön gliedern, da meine Zyklen immer eine unterschiedliche Länge haben. Nee, bei mir kann ich die Uhr nach stellen RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - Ne0 - 26.12.2011 (26.12.2011, 13:40)spell bound schrieb: wenn man die spärlichen bisherigen berichte von anderen vergleicht, ergeben sich zumindest 2 dinge die bisher gleich blieben: vermehrte kts kurz vorm eisprung und verminderte kurz vor der menstruation. Na super! Da stellt sich doch sofort die Frage, wie man - im Zuge der Gleichberechtigung - als Mann das mit der Ovulation hinkriegen soll (Das mit der Menstruation kann man dann -auch als Mann - wohl getrost drauf verzichten.) Abgesehen davon stell ich mir nen Ei-Sprung nicht wirklich angenehm vor ... RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - Dreamweaver - 10.01.2012 Schön, dass der alte Thread wiederbelebt wurde! (26.12.2011, 13:40)spell bound schrieb: wenn man die spärlichen bisherigen berichte von anderen vergleicht, ergeben sich zumindest 2 dinge die bisher gleich blieben: vermehrte kts kurz vorm eisprung und verminderte kurz vor der menstruation. Die KT-Qualität vor dem Eisprung habe ich noch nicht so genau untersucht, aber dem zweiten Teil der Aussage kann ich meiner Ansicht nach inzwischen zustimmen - wenn es auch sehr schwierig ist, das zu verifizieren. Mehr Statistik würde helfen, danke datzifrau! RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - Pygar - 09.07.2012 Gerade bin ich in 'The Biology of Dreaming' von Ernest Hartmann auf einen Zusammenhang gestoßen, und da musste ich an diesen Thread denken. Es gibt ein Diagramm mit der REM-Quote in Abhängigkeit vom Zyklus, die Werte sind Mittelwerte von 6 Probandinnen. D1-5: 17-20% REM D6-10:steigend von 22 auf 27%REM D11-15: 27% D15-22: 20-25% D28: 31% r=0,89, p=0,01 RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - datzifrau - 10.07.2012 Kann ich für mich bestätigen. Die REM Phasen in der fruchtbaren Phase sowie am Ende des Zyklus sind intensiver und länger als in der retslichen Zykluszeit. RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - lain - 11.07.2012 Aha......muß ich mal drauf achten (solang ich noch Gelegenheit hab, die Wechseljahre sind ja nicht mehr weit) Bin grad kurz vor Blutung..hm, heut hab ich schon recht bunt geträumt (wobei meine Traumerinnerung zur Zeit insgesamt nicht so gut ist), aber interessanter Aspekt, an den bestimmten Tagen mehr zu üben. Weiß denn jemand den wissenschaftlichen Zusammenhang? Vor allem ist das nicht eigentlich paradox? In den fruchtbaren Tagen ist Östrogen hoch und Progesteron niedrig, am Ende des Zyklus ist es umgekehrt. ??? lg RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - Peter Trimus - 13.07.2012 Ich habe da zwar nicht viel Ahnung, aber auszuprobieren, wie es besser ist, wäre keine üble Idee RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese - Wasser - 06.12.2014 Wie bestimmt ihr denn den Eisprung? Der ist doch gar nicht immer an Zyklustag 14. Der kann auch an Zyklustag 35 sein, das weiß man nie vorher. Sonst wär die Kalendermethode doch sicher. Selbst mit Ovulationstests kann man den nicht genau bestimmen. Höchstens mit Ultraschall vielleicht noch. |